5 Mythen zum Sonnenschutz


Von Solarium bis Vitamin D
5 Mythen zum Sonnenschutz
mauritius images / Westend61 RF / Daniel Waschnig Photography

Ob an sonnigen Herbsttagen oder im Winter beim Skifahren: Auch wenn der Hochsommer vorbei ist, ist Sonnenschutz ein wichtiges Gesundheits-Thema. Zeit, mit ein paar Mythen rund um UV-Strahlung aufzuräumen.

Mythos 1: Vorbräunen im Solarium schützt vor Hautkrebs.

Stimmt nicht. Zwar ist gebräunte Haut besser vor UV-Strahlen geschützt als ungebräunte Haut. Der Effekt ist aber gering und entspricht einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 1,5. Auf der anderen Seite summiert sich die UV-Strahlung im Laufe des Lebens auf. Das gilt auch für die künstliche UV-Strahlung im Solarium. Studien zeigen, dass der regelmäßige Besuch eines Solariums das Hautkrebsrisiko deutlich erhöht – auch wenn man sich „vorsichtig“ bräunt und keinen Sonnenbrand riskiert.

Mythos 2: Mit der richtigen Sonnencreme kann nichts passieren.

Stimmt nicht. Sonnencreme schützt zwar – aber nicht komplett. So deckt keine Sonnencreme das gesamte Spektrum aller UV-Strahlen ab. Den besten Sonnenschutz erreicht man also in Kombination mit weiteren Maßnahmen, zum Beispiel indem man die Sonne in den Mittagsstunden meidet und die Haut mit Kleidung bedeckt.

Mythos 3: Im Schatten brauche ich keinen Sonnenschutz.

Stimmt nicht. Durch Reflexionen kommen auch im Schatten noch 50 Prozent der UV-Strahlen an. Auch unter Bäumen und Sonnenschirmen kann es somit nötig sein, sich zusätzlich zu schützen. Wolken reflektieren die UV-Strahlung übrigens auch – selbst bei bedecktem Himmel kann man also einen Sonnenbrand bekommen.

Mythos 4: Sonnenschutz verursacht Vitamin-D-Mangel.

Stimmt so nur sehr eingeschränkt. Denn für die notwendige Dosis an Vitamin D reicht es bereits, sich für kurze Zeit mit unbedeckten Armen, Händen und Gesicht an der Sonne aufzuhalten. Für den durchschnittlichen europäischen Hauttyp sind das 12 Minuten. Wer sich generell nur mit sehr hohem Lichtschutzfaktor außer Haus wagt, könnte allerdings zu wenig Vitamin D bilden.

Mythos 5: Kleidung schützt vor Sonnenbrand.

Kommt darauf an. Stoff schützt umso besser, je dunkler und dichter er ist. Helle, leichte Baumwoll-Kleidung hält die UV-Strahlen nur bedingt ab. Inzwischen gibt es aber auch Kleidung mit extra UV-Schutz. Wie bei der Sonnencreme wird dann vom Hersteller angegeben, wie hoch der UV-Schutzfaktor ist.

Quelle: quarks.de

News

Arzneitees für die Frau
Frau mit einer Tasse Tee in den Händen. Es gibt Arzneitees für viele Beschwerden, auch für die die speziellen der Frau.

Wundermittel aus Hausapotheke?

Bei Menstruationsbeschwerden bieten Heilpflanzentees eine sanfte Hilfe. Auch die Geburtsrückbildung lässt sich durch Arzneitees unterstützen. Doch was gehört in eine solche Teemischung hinein und wie lange kann Frau den Tee verwenden? Ein Überblick.   mehr

Masern auf dem Vormarsch
Kleinkind bei der Impfung. Wie viele andere Impfungen sollte die Masernimpfung schon früh angegangen werden, um möglichst guten Schutz zu gewährleisten.

Impfen tut Not!

Masern sind hochansteckend und gefährlich. Und in Europa wieder auf dem Vormarsch. Als Ursache dafür sehen Expert*innen den Rückgang der Impfraten.   mehr

Daridorexant für anhaltenden Schlaf?
Mann sitzt auf dem Bett und gähnt, weil er unter Schlaflosigkeit leidet. In der Hand hält er Packungen mit Schlafmittel.

Kostenübernahme länger als 28 Tage

Medikamente gegen Schlaflosigkeit gibt es schon lange. Diese konnten bisher aber nur 28 Tage lang auf Kosten der Krankenkasse verordnet werden. Das hat sich mit einem neuen Wirkstoff geändert.   mehr

Vorsicht Gewitterasthma!

Frau schiebt bei aufkommendem Gewittersturm einen Kinderwagen den Strand entlang.

Wenn Allergene aufgewirbelt werden

Der Klimawandel hat viele Folgen. Eine davon ist das häufigere Auftreten von sogenanntem Gewitterasthma. Das trifft vor allem Menschen, die unter Asthma oder allergischer Rhinitis leiden. Zum Glück kann man den Beschwerden bei Gewitterwetter vorbeugen.   mehr

Mit Zahnseide gegen Schlaganfall

Mann benutzt Zahnseide an den oberen Schneidezähnen.

Für Zähne und Gehirn

Um Schlaganfällen vorzubeugen, kann man so einiges tun. Aufs Rauchen verzichten, Übergewicht vermeiden, die Zähne richtig putzen – und dabei regelmäßig Zahnseide verwenden.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen
Neue Elbe Apotheke
Inhaber Apotheker Nagip Maksoud
Telefon 04143/63 63
Fax 04143/91 32 03
E-Mail kontakt@apothekedrochtersen.de